Matratzen

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12 Produkte

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Kaufberatung Matratzen

Finde die perfekte Unterlage für erholsamen Schlaf

Inhaltsverzeichnis

  • Was zeichnet eine gute Matratze aus?
  • Welche Matratzentypen gibt es und welche Vorteile bieten sie?
  • Wie finde ich den richtigen Härtegrad für meine Matratze?
  • Worauf sollte ich beim Matratzenkauf noch achten?
  • Welche Matratze eignet sich für wen?
  • 6 Tipps: Wie pflege ich eine Matratze richtig?
  • 6 Tipps: Welches Zubehör benötige ich für eine Matratze?

Was zeichnet eine gute Matratze aus?

Ohne eine Matratze im Bett kommt kein Schlafzimmer aus. Eine gute Matratze passt sich an deine Anatomie und Schlafposition an, entlastet deine Muskulatur und Wirbelsäule und verhindert Druckpunkte oder Kuhlenbildung. Dein Schlafkomfort kann damit deutlich erhöht werden. Welche Matratze zu dir passt, hängt von deiner bevorzugten Schlafposition, deiner Größe, Figur und deinem Gewicht ab. Auch, ob du alleine oder zu zweit schläfst, spielt eine Rolle.

Welche Matratzentypen gibt es und welche Vorteile bieten sie?

Federkernmatratzen

Diese klassischen Matratzen haben einen Kern aus spiralförmigen Stahlfedern, die von Polsterschichten umgeben sind. Sie sind atmungsaktiv und verhindern Wärmestau – ideal, wenn du nachts schnell schwitzt. Es gibt zwei verbreitete Typen:

  • Bonellfederkernmatratzen: Die Federn sind miteinander verbunden und sorgen für eine flächenelastische Federung.
  • Taschenfederkernmatratzen: Die Federn sind einzeln in Stofftaschen eingenäht, wodurch sich die Matratze besser an den Körper anpasst.

Boxspringmatratzen

Diese Federkernmatratzen sind doppelt gefedert und erhöhen dadurch die Stützkraft und den Liegekomfort. Sie werden meist in Boxspringbetten verwendet, können aber auch in herkömmlichen Betten genutzt werden.

Schaumstoffmatratzen

Matratzen aus Schaumstoff passen sich hervorragend an deinen Körper an.

  • Kaltschaummatratzen: Sie sind elastisch, flexibel und kehren schnell in ihre Ausgangsposition zurück. Besonders geeignet für Menschen mit Rückenproblemen.
  • Komfortschaummatratzen: Weicher als Kaltschaum und ideal für Personen, die leicht schwitzen.
  • Visco-Matratzen: Auch Memory-Foam-Matratzen genannt. Sie passen sich durch Körperwärme an und bieten eine punktgenaue Druckentlastung.
  • Gelschaum-Matratzen: Sie kombinieren die Vorteile von Visco- und Kaltschaum, sind stabil und gleichzeitig anpassungsfähig.

Latexmatratzen

Diese Matratzen sind weich und anschmiegsam, entlasten Rücken und Gelenke und bieten eine hohe Punktelastizität. Ideal für Personen, die sich nachts viel bewegen, da sie keine Geräusche machen.

Klappbare Matratzen

Platzsparend, einfach zu transportieren und ideal für Gäste oder als Notlösung.

Luftbetten

Flexibel und praktisch für Gäste – schnell aufzublasen und leicht zu verstauen.

Wie bestimme ich den richtigen Härtegrad?

Der Härtegrad bestimmt, wie tief du in die Matratze einsinkst. Als Faustregel gilt: Je mehr du wiegst, desto höher sollte der Härtegrad sein. Er richtet sich nach deinem Körpergewicht:

  • H1: Sehr weich, für Kinder und leichte Personen bis ca. 55 kg.
  • H2: Weich bis mittelfest, für Personen zwischen 60 und 80 kg.
  • H3: Mittelfest, für ein Gewicht von 80 bis 100 kg.
  • H4: Fest, für 100 bis 150 kg.
  • H5: Sehr fest, für Personen über 130 kg.

Worauf sollte ich beim Matratzenkauf noch achten?

  • Liegezonen: Matratzen werden in unterschiedliche Liegezonen unterteilt, um spezifische Körperbereiche optimal zu stützen. Modelle mit drei Zonen stabilisieren die Schulter-, Lenden- und Beckenregion. Eine fünf-Zonen-Matratze bietet eine zusätzliche Anpassung für Kopf, Nacken und Füße. Die höchste Anpassungsfähigkeit bieten sieben-Zonen-Matratzen, die den Körper noch gezielter entlasten.
  • Raumgewicht: Das Raumgewicht gibt die Materialdichte einer Matratze in Kilogramm pro Kubikmeter an. Je höher das Raumgewicht, desto langlebiger ist die Matratze. Modelle mit einem Raumgewicht von mindestens 40 kg/m³ gelten als besonders stabil und langlebig.
  • Höhe: Die Höhe einer Matratze ist besonders wichtig für den Liegekomfort und die Stützkraft. Matratzen für schwerere Personen sollten mindestens 24 cm hoch sein, um eine optimale Druckverteilung zu gewährleisten. Boxspringmatratzen können sogar bis zu 35 cm hoch sein, was den Ein- und Ausstieg erleichtert.
  • Maße: Die Wahl der passenden Matratzengröße hängt von der Breite des Bettrahmens sowie individuellen Vorlieben ab. Standardgrößen sind 90x200 cm (Single), 140x200 cm (Double), 160x200 cm (Queen) und 180x200 cm (King). Für Paare sind entweder eine große Matratze ab 160 cm oder zwei Einzelmatratzen (80, 90 oder 100 cm Breite) sinnvoll, wenn unterschiedliche Härtegrade bevorzugt werden.

Welche Matratze eignet sich für wen?

  • Seitenschläfer: Da Seitenschläfer mit Schultern und Hüften stärker in die Matratze einsinken, benötigen sie eine Matratze mit hoher Punktelastizität. Besonders gut geeignet sind Visco-, Kaltschaum- und Latexmatratzen, die eine weiche Anpassung an den Körper ermöglichen. Eine 7-Zonen-Matratze sorgt für eine optimale Druckentlastung und stützt gleichzeitig die Wirbelsäule. Zudem sollte die Matratze weder zu hart noch zu weich sein, um die natürliche Körperhaltung zu unterstützen.
  • Bauchschläfer: Wer auf dem Bauch schläft, benötigt eine feste Matratze mit ausreichender Stabilität, um ein Hohlkreuz zu vermeiden. Besonders geeignet sind Federkern- oder Visco-Matratzen, da sie ausreichend Unterstützung für den mittleren Bereich des Körpers bieten. Eine zu weiche Matratze kann dazu führen, dass der untere Rücken durchhängt, was langfristig zu Rückenschmerzen führen kann. Eine Matratze mit mittlerem bis festem Härtegrad ist hier die beste Wahl.
  • Rückenschläfer: Rückenschläfer benötigen eine Matratze, die die natürliche S-Form der Wirbelsäule unterstützt. Empfehlenswert sind mittelfeste Matratzen aus Latex, Kaltschaum oder Federkern, die eine ausgeglichene Balance zwischen Stützkraft und Komfort bieten. Besonders wichtig sind Matratzen mit mehreren Liegezonen, um eine optimale Anpassung an die Körperform zu ermöglichen. Eine gleichmäßige Druckverteilung hilft dabei, Verspannungen und Rückenschmerzen zu vermeiden.
  • Allergiker: Für Allergiker eignen sich besonders Schaumstoffmatratzen, da sie eine geringere Milbenbelastung aufweisen als Federkernmatratzen. Latexmatratzen sind ebenfalls eine gute Wahl, da sie antibakteriell und hypoallergen sind – sofern keine Latexallergie besteht. Um das Allergierisiko weiter zu minimieren, empfiehlt sich eine Matratze mit abnehmbarem und waschbarem Bezug. Zudem sind Matratzenauflagen mit speziellen Schutzfunktionen sinnvoll, um Milben und Allergene fernzuhalten.

6 Tipps: Wie pflege ich eine Matratze richtig?

  1. Regelmäßiges Wenden: Viele Matratzen solltest du etwa alle drei Monate wenden und drehen, um eine gleichmäßige Abnutzung zu gewährleisten und die Bildung von Liegemulden zu vermeiden. Allerdings gibt es Ausnahmen: Matratzen mit speziellen Liegezonen oder Memory-Foam-Matratzen sollten nicht gewendet werden, da sie für eine bestimmte Ausrichtung konzipiert sind. Achte auf die Herstellerangaben.
  2. Regelmäßiges Absaugen: Um Hautschuppen, Staub, Schmutz und Milben zu entfernen, solltest du deine Matratze einmal im Monat mit einem Staubsauger absaugen. Verwende dafür eine Polsterdüse, um den Stoff nicht zu beschädigen.
  3. Matratzenschoner nutzen: Ein Matratzenschoner schützt die Matratze vor Verunreinigungen und Abnutzung. Zudem hilft er, Feuchtigkeit zu reduzieren. Abnehmbare Bezüge und Matratzenschoner solltest du alle drei Monate in der Waschmaschine bei mindestens 40 °C waschen, um sie hygienisch zu halten.
  4. Für ausreichend Belüftung sorgen: Stelle sicher, dass die Luft unter der Matratze zirkulieren kann. Vermeide es, Gegenstände unter dem Bett zu lagern, da dies die Belüftung behindern und Feuchtigkeit stauen kann, was die Bildung von Schimmel begünstigt.
  5. Matratze trocknen lassen: Nach dem Schlafen solltest du die Bettdecke zurückschlagen, damit Feuchtigkeit entweichen kann. Dies verhindert Schimmelbildung und unangenehme Gerüche.
  6. Regelmäßiger Austausch: Auch die beste Matratze verliert mit der Zeit an Elastizität und Stützkraft. Spätestens alle acht bis zehn Jahre solltest du deine Matratze erneuern. Falls du einen Lattenrost nutzt, empfiehlt es sich, diesen ebenfalls regelmäßig auszutauschen, um den Liegekomfort zu erhalten.

6 Tipps: Welches Zubehör benötige ich für eine Matratze?

  1. Lattenrost: Die meisten Matratzen benötigen einen stabilen Lattenrost zur optimalen Unterstützung und Belüftung. Ein verstellbarer Lattenrost ermöglicht zudem eine individuell angepasste Liegeposition.
  2. Bettlaken: Das richtige Bettlaken trägt zu einem angenehmen Schlafklima bei. Wähle für warme Sommernächte leichte Materialien wie Baumwolle oder Seide und für kalte Wintermonate wärmende Stoffe wie Biber oder Frottee.
  3. Topper: Ein Topper ist eine zusätzliche Auflage für die Matratze. Er schützt die Matratze, verbessert die Druckverteilung und erhöht den Liegekomfort. Besonders empfehlenswert sind Topper mit Visco- oder Gelschaum für eine optimale Anpassung an den Körper.
  4. Bettdecken: Die Bettdecke beeinflusst das Schlafklima erheblich. Wähle je nach Jahreszeit eine Sommerdecke mit leichter Füllung oder eine Winterdecke mit wärmendem Material wie Daunen oder Mikrofaser.
  5. Kopfkissen: Ein passendes Kopfkissen unterstützt die Nackenmuskulatur und sorgt für eine entspannte Schlafposition. Seitenschläfer profitieren von höheren, stützenden Kissen, während Rückenschläfer flachere Varianten bevorzugen sollten.
  6. Bettwäsche: Die Bettdecke und das Kopfkissen sollten regelmäßig mit frischer Bettwäsche bezogen werden. Wähle atmungsaktive Materialien, die sich angenehm auf der Haut anfühlen und je nach Jahreszeit für ein angenehmes Schlafklima sorgen.